Bad Kissingen

-  Rentnerparadies der Gegenwart & Zukunft?!

Die Prognos AG hat in einer Studie über Rentenperspektiven im Auftrag des GDV eindrucksvoll belegt, dass es für Rentner, die in der sogenannten Provinz leben, eigentlich nur Vorteile gibt. Das Paradebeispiel hierfür ist „die Stadt der Alten“ Bad Kissingen. Die dort lebenden Rentner können sich im Vergleich zu Ihren Altersgenossen, welche in den Metropolregionen wohnen, in aller Regel mehr kaufen. Entscheidend hierbei ist nicht etwa ausschließlich die Höhe der Rente, sondern auch die Kaufkraft. In der erwähnten Studie rechnet die Prognos AG vor, welcher Vorteil es künftig sein kann, in der sogenannten Provinz zu leben. Am Beispiel eines Elektroinstallateurs im Ruhestand geht die Studie für den Landkreis Bad Kissingen im Jahr 2040 von einer monatlichen Rente zwischen 1375 und 1500 Euro aus. Im selben Jahr wird der Mann bei der Rentenkaufkraft zwischen 1500 und 1625 Euro angesetzt. Im Vergleich liegt die Rentenkaufkraft bei einem in München lebenden Elektroinstallateur im Ruhestand nur bei 1113 Euro. Das heißt, dass der Renteneuro in der Landeshauptstadt München satte 23% weniger wert ist als im Bundesdurchschnitt und somit weit  weniger als im ebenso in Bayern liegenden Bad Kissingen. Die Kurstadt kann aber nicht nur mit den errechneten finanziellen Vorteilen aus der Studie punkten. Kaum zu bestreiten ist, dass Bad Kissingen als Kur- und Tourismusort viel mehr zu bieten hat. In Sachen Kultur, Unterhaltung, Freizeit und Gesundheit ist das Angebot für Rentner und Pensionäre herausragend, des Weiteren siedeln in Bad Kissingen viele Unternehmer und Einzelhändler, die sich auf die Bedürfnisse von älteren Menschen angepasst haben. So vermietet die Aufzug LuS GmbH direkt in der Fußgängerzone Seniorenmobile tageweise oder lädt zu einer Probefahrt ein.  Auch dies macht Bad Kissingen zu einem Rentnerparadies der Gegenwart und Zukunft.