Treppenlift vs. Treppenraupe

Treppenlift vs. Treppenraupe

Mobilität ist bei Personen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind oder nicht die Kraft dazu haben, sich ohne Hilfe fort bewegen zu können, ein großes Thema. Besonders bei Treppen, die für gehbehinderte sonst nicht überwindbar sind, können Treppenlifte bzw. Treppenraupen Abhilfe von diesem Problem schaffen.

Der wesentliche Unterschied zwischen einem Treppenlift oder einer Treppenraupe liegt darin, dass der Treppenlift fest an der Treppe installiert ist und somit viel sicherer ist.

Die Treppenraupe hingegen ist mobil einsetzbar, solange

• die Treppenstufen nicht stark abgerundet sind,

• es sich um gerade Treppenverläufe handelt

• der Akku es zulässt, welcher ca. für 30 Stockwerke geeignet ist.

Eine Begleitperson ist bei Treppenraupen in den meisten Fällen nötig. Sei es für den Transport und des Beförderns aus dem Auto oder für die Nutzung an sich. Auch die komplexe Handhabung stellt sich z. B. bei älteren Menschen oft als Hindernis dar.

Mehr Komfort bietet daher der Treppenlift. Denn gerade in den eigenen „Vier-Wänden“ ist es angenehm nicht auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Der Platzbedarf eines Treppenlifts ist wegen einer Vielzahl von Innovationen in den letzten Jahren seitens der Hersteller wesentlich reduziert worden, was auch für die Fußgänger eine deutliche Erleichterung in der Wohnung darstellt.

Da Treppenlift, anders wie Treppenraupen, nicht speziell auf einen Typ Rollstuhl zugeschnitten sind, können auch ältere Personen, welchen das Treppenlaufen schwer fällt, diesen benutzen.

Zwar sind Treppenlifte in der Anschaffung kostenintensiver, aber Vorteile wie

• auf keine fremde Hilfe angewiesen

• komfortabel und unkomplizierte Nutzung

• geringer Zeitaufwand

• für jegliche Art von Treppenverläufen

• von mehreren Personen nutzbar

• auch von Personen nutzbar, denen das Treppenlaufen schwer fällt, aber nicht auf einen Rollstuhl angewiesen sind

sprechen deutlich für den Treppenlift.